Daß das Leben auf der Erde durch einen Zufall entstanden sein soll,

ist ungefähr so wahrscheinlich wie die Entstehung einer

kompletten Enzyklopädie durch eine Explosion in der Druckerei.

Edwin Conklin, Biologe in den USA

 

 

 

 

 

'Wir sollten voller Vertrauen zum göttlichen Geist sprechen und dabeifühlen,

daß wir Ihm so nahestehen wie einem Vater oder einer Mutter.

Unsere Beziehung zu Gott muß auf bedingungsloser Liebe beruhen.

Die Ausdrucksform des Geistes als Göttliche Mutter kann uns

mehr als jede andere eine Antwort bringen,

weil es richtig und ganz natürlich ist,

die Mutter um etwas zu bitten.

Dann fühlt sich Gott geradezu 'gezwungen', unseren Ruf zu erhören;

denn die Mutter ist der Inbegriff der Liebe und Vergebung...'      

Paramahansa Yogananda

 

 

 

Die Reise zu sich selbst braucht große Geduld.

Aber wir sind so ungeduldig geworden. Speziell in diesem Jahrhundert

hat der Mensch die uneilige Art zu leben verlernt. Er ist immer in Eile,

er will alles sofort. Er glaubt, alles sei eine Art Nescafé.

Aber es gibt Dinge, die große Geduld brauchen.  Nicht, daß sie nicht auf

der Stelle geschehen könnten. Das Paradoxe ist, daß sie auf der Stelle

geschehen könnten, sofort, wenn du geduldig bist.

Aber wenn du in Eile bist, wird es unendlich lange dauern, bis sie geschehen,

oder vielleicht geschehen sie überhaupt nicht.

Der Ungeduldige bekommt sie vielleicht nie, und der Geduldige kann sie

sofort bekommen.

Das muß also gleich am Anfang der Reise verstanden werden,

daß es von dir abhängt.

Wenn du ungeduldig bist, wird die Reise sehr lang, wenn du geduldig bist,

wird die Reise sehr kurz, wenn du sagen kannst: "Ich bin bereit, für immer

zu warten", dann ist die Reise vielleicht völlig unnötig.

Einfach schweigend sitzen, nichts tun, der Frühling kommt und das Gras

wächst ganz von selbst..................  So kann es auch geschehen.

Osho

 

 

 

"Bedenken wir, daß wir für alles verantwortlich sind,

was wir denken, sagen oder tun.

Leider sind sich die meisten Menschen nicht bewußt,

wieviel Macht selbst ihre Gedanken haben.

Ich muß es immer wieder wiederholen: Es wäre wunderbar,

wenn wir uns in allem nur von

Liebe leiten lassen würden, aber wir können keine Liebe geben,

wenn wir Liebe nicht empfangen haben!

Das Wichtigste, was wir zu lernen haben,

ist, uns selbst zu lieben.

Trotz meines hohen Alters fange ich jetzt gerade erst damit an.

Und ich meine wirklich nicht Egoismus oder Nazismus oder dergleichen.

Aber es ist nun einmal so, daß es uns nur in dem Maße möglich ist,

andere zu lieben, wie wir selbst Liebe in unserm Bewußtsein tragen.

Jeder Mensch ist Teil einer Seele, dieser Teil Gottes,

der nur Liebe ist.

Lassen wir unser Licht scheinen,

das Licht der tief in unserer Seele verborgenen Liebe,

die zum Vorschein kommen will. Helfen wir uns gegenseitig.

Das größte Ziel, das wir hier auf Erden erreichen können, ist,

wir selbst zu sein, d.h. zu wissen, daß wir ein geliebtes Kind Gottes sind.

Und – es ist nicht wichtig, es macht keinen Unterschied,

ob wir Katholik, Moslem, Buddhist oder Jude sind!"

Dr. Dr. Dr. h.c. Elisabeth Kübler-Ross

 

 

 

Aber all diese Unrast ist recht töricht.
Du hast doch zu jeder beliebigen Stunde des Tages die Möglichkeit,

dich in dich selbst zurückzuziehen!
Es gibt ja nirgends eine ruhigere und ungestörtere Stätte,

zu der ein Mensch flüchten könnte, als die eigene Seele, vor allem

für den Menschen, der in seinem Inneren die Werte trägt, deren Betrachtung ihm augenblicklich Erleichterung gewährt. - Mit dieser Erleichterung

meine ich nichts anderes als die Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts.
Gönne dir also diese stille Einkehr, und erneuere dich selbst!

Marc Aurel

 

 

 

 

Unsere tiefste Furcht ist es nicht, daß wir nicht genügen. -

Unsere tiefste Furcht ist es, daß wir über alle Maßen kraftvoll sind.

Es ist unser Licht, das uns am meisten Angst macht und nicht unsere Dunkelheit.

Wir stellen uns die Frage, wer bin ich, so brillant, wunderbar,

talentiert und hervorragend zu sein?

Übrigens, wie kommst Du dazu, es nicht zu sein?

Du bist ein Kind Gottes. Dich klein zu halten, dient dieser Welt nicht.

Dich klein zu halten, damit die Anderen um Dich herum sich nicht verunsichert fühlen,

das hat nichts mit Erleuchtung zu tun.

Wir sind geboren, um die Größe Gottes, der in uns lebt, zu verwirklichen.

Diese Größe ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem Menschen!

Und wenn wir unser Licht leuchten lassen,

dann geben wir unbewußt anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Und wenn wir frei von Angst sind, dann sind die Anderen durch unser Da-Sein auch frei.

Nelson Mandela

 

 

 

 

 

 

 

 

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